Die Antwort des Landrats auf unsere Anfrage zur Berkumer Kreuzung an der L123 ist da

Wir Grüne hatten Mitte Juli den Landrat gefragt, was das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises
zur Beseitigung des Unfallschwerpunkts an der Kreuzung EKZ / L 123 bereits unternommen hat. Die komplette Antwort finden sie [hier].
Kreuzungsbereiche, die von allen Seiten ungefähr die gleiche Frequenz an Verkehrsaufkommen haben, (und die hier
betrachtete zählt dazu!) eignen sich insbesondere für die Anlage eines Kreisverkehrs. In der Nachbargemeinde Meckenheim wurden bereits zahlreiche Kreisel an Kreisstraßen realisiert,
auch in leicht abschüssigen Lagen.
Deshalb ist die bislang ablehnende Haltung des Straßenverkehrsamts zum Kreisverkehr nicht
nachzuvollziehen. Nun wurde wenigstens zugesagt, die Möglichkeit durch Straßen NRW erstmalig ernsthaft prüfen zu lassen und hat die Antwort für Ende August angekündigt. Wir sind
gespannt.
Besonders unverständlich wird die Untätigkeit des Straßenverkehrsamts, weil es ja dann wenigstens die Ampelanlage hätte anpassen müssen, denn die Verkehrssicherheit
genießt in der Theorie oberste Priorität.
Auch die Unfallkommission des Kreises muss sich fragen lassen, warum sie nicht längst durch Anordnung eine Änderung
und Modernisierung der LSA (Licht Signal Anlage, so Ampelkreuzungen im Verwaltungsdeutsch) veranlasst hat.
Es handelt sich nämlich um eine fast 30 Jahre alte
Technik. Zwar wurde vor Jahren auf LED Lampen umgestellt,
die Steuerungstechnik blieb jedoch die alte.
Wenn man kurz überlegt, dass 1991 der
Intel Prozessor für den 386 PC und die ersten C-Netz-Handys (im
Volksmund „Knochen“) auf den Markt kamen, kann man sich vorstellen, dass es auch in der Steuerungs-IT gewisse Fortschritte geben muss.
Betrachtet man nun die volkswirtschaftlichen Kosten der zahlreichen Verkehrsunfälle seid 2018, wodurch die Kreuzung zu einem Unfallschwerpunkt geworden ist, stehen diese in keinem vernünftigen Verhältnis wenigstens zu den Kosten für eine Erneuerung der LSA. Vielmehr muss man fragen, warum dieses Thema erst jetzt angegangen wird, als es wieder einen schweren Unfall gegeben hat und DIE GRÜNEN im Kreistag nachgehakt haben.
Die Kosten der notwendigen Maßnahmen trägt nach unseren Informationen der höherrangige Straßenbaulastträger, hier Straßen NRW. Das Geld für Instand- und Erneuerungsmaßnahmen ist dort jedenfalls vorhanden.
Es gilt nun die Ergebnisse der jetzt beauftragten externen Untersuchung abzuwarten und diese zu bewerten. DIE GRÜNEN bleiben am Ball und werden für WACHTBERG dafür engagieren das auch diese Kreuzung endlich sicherer wird.
Betrachtet man nun die volkswirtschaftlichen Kosten der zahlreichen Verkehrsunfälle seid 2018, wodurch die Kreuzung zu einem Unfallschwerpunkt geworden ist, stehen diese in keinem vernünftigen Verhältnis wenigstens zu den Kosten für eine Erneuerung der LSA. Vielmehr muss man fragen, warum dieses Thema erst jetzt angegangen wird, als es wieder einen schweren Unfall gegeben hat und DIE GRÜNEN im Kreistag nachgehakt haben.
Die Kosten der notwendigen Maßnahmen trägt nach unseren Informationen der höherrangige Straßenbaulastträger, hier Straßen NRW. Das Geld für Instand- und Erneuerungsmaßnahmen ist dort jedenfalls vorhanden.
Es gilt nun die Ergebnisse der jetzt beauftragten externen Untersuchung abzuwarten und diese zu bewerten. DIE GRÜNEN bleiben am Ball und werden für WACHTBERG dafür engagieren das auch diese Kreuzung endlich sicherer wird.